Sorbit mannit
So starrt ich innerlich, Sie weinten, und mein Anselmuccio fragte Du blickst so,Vater! Ach, was hast du Sprich! Doch weint ich nicht, und diesen Tag lang sagte Ich nichts und nichts die Nacht, bis abermal Des Morgens Licht der Welt im Osten tagte.Ach! wie ich zuckt in Schrecken und Verdruß, Als er sorbit mannit mich faßt und, mich von dannen reißend, Sprach Meintest du, ich sei kein Logikus Zu Minos trug er mich, der, sich umkreisend Den harten Rcken, bei dem achten Mal Ausrief, sich in den Schweif vor Ingrimm beißend Der wird der Flamme Raub im achten Tal! Und also ward ich von dem Schlund verschlungen Und geh im Feuerkleid zu ew ger Qual.Jedwede Zunge muß den Dienst versagen, Da Sprach und Geist zu eng und schwach erscheint, So Schreckliches zu fassen und zu tragen.Vielleicht ist oben noch der Krper dessen, Der hinter mir in diesem sorbit mannit Eise friert.Nachdem er bis zum Fuß der Brcke schlich, Hob er, um näher mir ein Wort zu sagen, Den Arm zusamt dem Haupte gegen mich, Und sprach "Hier sieh die schrecklichste der Plagen! Du, der du atmend in der Hll erscheinst, Sprich Ist wohl eine schwerer zu ertragen Jetzt horch, wenn du von mir zu knden meinst Beltram von Bornio bin ich, und Johannen, Dem Knig, gab ich bsen Ratschlag einst, Darob dann Sohn und Vater Krieg begannen, Wie zwischen David einst und Absalon, Durch Ahitophel Fehden sich entspannen.Genua, Feindin jeder Sitt und Pflicht, Ihr Genueser, jeder Schuld Genossen, Was tilgt euch nicht des Himmels Strafgericht Ich fand mit sorbit mannit der Romagna schlimmsten Sprossen Der euren einen, fr sein Tun belohnt, Die Seel in des Kozytus Eis verschlossen, Des Leib bei euch noch scheinbar lebend wohnt."Denk ans Roß, du Schelm!" so fuhr Ihn jener an mit dem geschwollnen Bauche, "Qual sei dir, daß es alle Welt erfuhr.Er jagt , als Herr und Meister, durch die Auen Den Wolf und seine Brut zum Berg hinaus, Der Pisa sorbit mannit hindert, Lucca zu erschauen.Sechs Augen waren nie von Tränen frei, Die auf drei Kinn in blut gem Geifer flossen.Vom sorbit mannit Himmel ward er hier herabgestreckt.Und fragt man noch, wen sonst dies Eis verhehlt, Dort siehst du Becherias Augen triefen, Den jngst die Florentiner abgekehlt.Und staunend sah auf mich dies Bild voll Grau n Und ffnete zuerst sorbit mannit des Schlundes Rhre, Von außen rot und blutig anzuschau n.Der Bub , auf einem Aug von Nacht umgraut, Jetzt Herr des Lands, von welchem mein Geselle Hier neben wnscht, er hätt es nie erschaut, Ruft sie als Freund und tut an jener Stelle So, daß sie nicht Gelbd tun, noch sich scheu n, Wie wild der Wind auch von Focara schwelle." Als nun die Tollen sich vorbeibewegt, Ließ ich mein Auge sorbit mannit durch die Tiefe streichen Und sah, was sonst der Schlund an Sndern hegt.Ich weinte nicht.